Faltenbehandlung mit BOTOX

Durch die natürlichen Vorgänge des Alterns entstehen im Gesicht Mimikfalten. Begünstigt durch häufige Sonnenbäder oder den Konsum von Nikotin werden diese Alterungsprozesse beschleu­nigt. In der kosmetischen Medizin gibt es unter­schiedliche Behandlungsmetho­den bei Gesichtsfalten. Inzwischen ist die Faltenbehandlung mit BOTOX weltweit die beliebteste ästhetische Behandlung überhaupt. Der Name BOTOX bezieht sich dabei auf das verwendete Nervengift Botulinumtoxin A, welches in der Lage ist, Muskeln zu lähmen und damit die faltenbildenden Muskelaktionen im Gesicht zu verringern.

Für die Unterspritzung von unerwünschten Falten ist dieses Mittel daher hervorragend geeignet. Durch die BOTOX-Behandlung sollen nur bestimmte Gesichtsmuskeln deaktiviert werden, um die Mimik des Patienten nicht unnatürlich wirken zu lassen. Die Unterspritzungen lassen außerdem keine auffälligen Schwellungen oder Rötungen im Gesicht des Patienten zurück (kein sozialer Ausfall).

Durchführung/Anwendung

Vor einer Faltenunterspritzung mit BOTOX klärt der Arzt den Patienten ausführlich zum Thema auf. Blutverdünnende Medikamente sollten abgesetzt werden, damit keine Blutergüsse an den Einstichstellen bilden. Unmittelbar vor der Behandlung wird der Bereich der Injektion desinfiziert. Die einzuspritzende BOTOX-Dosis hängt von der zu behandelnden Person und der jeweiligen Region ab.

Im Anschluss wird durch Kühlen der injizierten Bereiche ein Anschwellen und Röten der Gesichtspartien verhindert. Nach 14 Tagen sollte die Faltenunterspritzung vom Arzt kontrolliert werden. Bei Bedarf kann eine kleine Dosis nachinjiziert werden.

Medizinische Indikation

Durch Injektionen mit BOTOX können vor allem Mimikfalten im Gesicht reduziert werden. Besonders geeignet ist das Mittel für die Behandlung von seitlichen Augenfalten (Krähenfüße) und Stirnfalten (Zornesfalten).