Elektroakupunktur
Rubrik: Alternative Heilverfahren
Leistungsbeschreibung
Die traditionelle asiatische Akupunktur geht davon aus, dass nur das Gleichgewicht zwischen Ying und Yang die menschliche Gesundheit erhalten kann. Dieses Gleichgewicht wird mit Hilfe feiner Akupunkturnadeln wiederhergestellt. Die Nadeln wirken an oberflächlichen Akupunkturzonen, die mit speziellen Körperregionen verbunden sind.
Eine gesonderte Form der traditionellen Akupunktur ist die Elektroakupunktur Sie entspricht dem traditionellen Prinzip. Doch bei dieser Form erfolgt die Stimulation der einzelnen Körperregionen durch Akupunkturnadeln, die unter einer schwachen elektrischen Spannung stehen.
Das Ziel der Elektroakupunktur ist es, die übergeordneten Ursachen einer Erkrankung zu behandeln. Diese Spezialform ist sowohl ein Diagnostik- als auch ein Therapieverfahren. Mit Hilfe der elektrischen Spannung können die Körperregionen, die mit den oberflächlichen Akupunkturpunkten verbunden sind, leichter lokalisiert werden.
Anwendung/Durchführung
Die Elektroakupunktur misst den elektrischen Hautwiderstand der einzelnen Akupunkturzonen. Die feinen Nadeln sind mit einem Messgerät verbunden. Verändert sich die Spannung einer Zone, kann ihr die dazugehörige Region des Körpers zugeordnet werden. Die elektrische Akupunktur kann nach der Feststellung der Erkrankung nun auch therapeutisch wirken. Durch ihre leichte elektrische Spannung sind die Nadeln um ein Vielfaches effektiver als die üblichen Akupunkturnadeln. Ein Therapieerfolg ist somit schneller möglich.
Da die feinen Nadeln nur in die Hautoberfläche gestochen werden und auch die elektrische Spannung sehr gering ist, besteht kein Risiko für den Patienten. Die Behandlung ist schmerzarm.
Medizinische Indikation
Die Elektroakupunktur unterstützt ganzheitliche Therapieansätze und verschafft bei einer Vielzahl von Erkrankungen Linderung. Folgende Erkrankungen konnten bereits erfolgreich durch die Elektroakupunktur behandelt werden:
- Allergien
- Neuralgien
- Kopfschmerzen
- Neurodermitis
- Nieren- und Leberschäden
- Magen- und Darmerkrankungen
- Zahnschmerzen
© FACHARZT24 (letzte Aktualisierung: 04.07.2013)